Dienstag, 18. September 2012

Die Metamorphose des Weines

Ovid schrieb vor 2.000 Jahren in 12.000
Versen im Hexametermaß die „Bücher der
Verwandlungen“ und damit eine mythologische
Grundlage des Weltenlaufes.
Als Weinliebhaber würden wir es wohl nicht
wollen oder wagen, von Bacchus, wie König
Midas, die Gunst zu erbeten, dass alles, was
wir berühren, zu Gold werde. Wohlwissend,
dass wir Gold weder trinken noch essen können,
würde es uns genügen, unseren Wein
stets am Höhepunkt seiner Entwicklung genießen
zu dürfen. Da eine Vergöttlichung wohl
nicht (mehr) in Betracht kommt, streben wir
nach einer Erfüllung unserer Lebenszeit mit
größten kulturellen und vinophilen Freuden.

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